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Die Geheimniß-volle Reise nach der Insel der Tugend [...] aus dem Frantzösischen (Augspurg: J. E. Geiger, 1717).

Die| Geheimniß-volle| Reise| Nach der| Insel der Tugend/| In einer| Außführlichen Erzehlung| An| ORONTES| beschrieben.| Aus dem Frantzösischen übersetzt.| [vignette]| [rule]| AUGSPURG| Bey Jacob Eberhard Geiger/| Buchhändlern. 1717.

Description

frontispiece [ship threatened by cliffs, onboard among others and old man directing the eyes towards heaven; also: two young women and a young man, in the backgrond islands and ships]/ black and red titlepage/ p.3-6 preface/ p.7-109/ 8°.

Shelf-markslink

{12: P.o.gall.1869}.

Bibliographical Reference

Weber/ Mithal (1983), p.217 - [most certainly identical with Weber/ Mithal (1983), p.220 Reisen nach der Insel der Tugend (Augsburg: Geiger, 1717), listed with reference to G. P. Monath (1782/85)].

Self-classification

preface: "Tractätlein"; "Gedicht" [i.e. "Fiction", "Erdichtung"].

History of Publication

Source: Relation du voyage mystérieux de l'Isle de la vertu (1677).link

Remarks

Durchgängige narrative Handlung mit Schwächen (cf. p.106, da der vergessenen Begleitperson wieder gedacht wird); Gedichteinschübe, Randbemerkungen mit Auflösungen der Gleichnisse. Des Erzählers Bericht an Orontes von der Reise zur Insel der Tugend. Mit auf der Reise: ein Mann, der von der Welt Abschied nimmt. Richtung Paradies, Morgen (i.e. Osten). Seesturm als Bedrohung der Seele bei Streben nach Tugend, diese als Insel mit Felsen incl. Beschriftung: "Kommt Sterbliche", hier verbrachte der Mitreisende seine Jugend, bevor Neugier ihn fortzog. Verlockungen durch andere Inseln (Refugien der Ergötzlichkeiten), auf der Insel der Tugend Auftreten von allerhand Lastern und Tugenden, stets öffnet der Mitreisende dem Erzähler die Augen. p.67: Erreichen eines katholischen Heiligensaals. Eine göttliche Gratie verdrängt den Mitreisenden als Vermittlerin. Da der Reisende auf der Insel bleiben will, muß er wieder ins Leben und dort den ihm zugewiesenen Platz ausfüllen. Tränenreiche Trennung vom Mitreisenden. Wieder im Leben Einsiedelei, aus der heraus der Bericht geschrieben ist.

o.s.